Die brandneuen Konferenzeinrichtungen auf Viking Glory sind etwas ganz Besonderes! Kleine Meetings, große Meetings — hier gibt es 14 flexible Konferenzräume, die sich an Ihre Bedürfnisse anpassen lassen. Insgesamt finden knapp 400 Personen Platz. Riesige Panoramafenster geben dem Archipel immer einen Ehrenplatz. Und wenn der Konferenztag zu Ende ist, sind Unterhaltung, Restaurants, das Spa und die Kabinen — alles absolut erstklassige Einrichtungen — ganz in der Nähe.
Auf der Viking Glory ist nichts zufällig entstanden. Alle Konferenzräume sind nach Leuchttürmen, Inseln oder anderen Orten der vom Schiff befahrenen Gewässer benannt.
Die Insel Ruissalo mit ihrer wunderschönen Natur liegt etwas außerhalb der Stadt Turku — ein beliebtes Erholungsgebiet mit schönen Villen aus dem 19. Jahrhundert und großen, üppigen Eichenwäldern.
Wenn man die alte Lotsenstation mit ihrem weißen pyramidenförmigen Wahrzeichen sehen kann, weiß man, dass man in Mariehamn angekommen ist. Viele Seeleute sollen in Freudentränen ausgebrochen sein, als sie nach tückischen Seefahrten Kobba Klintar erblickten.
Eine große, glitzernde Bucht im wunderschönen Archipel von Turku. Hier herrscht reger Verkehr mit kleinen Booten, die Schiffsrouten zu den Häfen von Turku und Naantali führen über diese Bucht.
Südlich von Mariehamn, umgeben von etwa fünfzehn Felsnadeln, liegt die kleine Insel Lågskär. Bereits im 17. Jahrhundert wurde auf der Insel ein Steinhügel aus gestapelten Felsen gebaut, um Seefahrern den Weg zu weisen. Hier wurde auch das erste Leuchtfeuer Ålands aufgestellt. Einst residierten hier Leuchtturmwärter, heute sind es Vogelbeobachter.
Ihre düstere Geschichte stand der Stadt Själö — auf finnisch Seili — nicht im Wege. Im 17. und 18. Jahrhundert war die Insel eine Lepra-Kolonie, in der die Patienten isoliert vom Rest der Welt lebten. Später wurde hier ein Krankenhaus für psychisch Kranke errichtet. Heute hat das Archipelago Research Institute der Universität Turku seine Meeresstation auf der Insel.
Einer alten Seemannsgeschichte zufolge wurde auf dieser felsigen Insel ein rötlich-grüner Mast errichtet, um die Grenze zwischen Schweden und dem zaristischen Russland im 19. Jahrhundert zu markieren. Der heutige Leuchtturm wurde 1953 fertiggestellt und wird aktuell mit Strom aus Sonnenkollektoren betrieben.
Die Ostsee, oder auf Schwedisch Östersjön, ist unser Lebenselixier. Zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit Finnlands sammelte Viking Line 50.000 Euro für die Zoologische Station Tvärminne, Finnlands größtem Forschungs- und Bildungszentrum an der Ostsee.
Heute ist Fejan ein beliebtes Ausflugsziel mit Gästehafen und Restaurant. Im späten 19. Jahrhundert war das Leben dort nicht gerade rosig: die Insel diente als Quarantänestation für Cholera-Infizierte.
Hut ab vor Ingenjör Pettersson — das tun zumindest einige Seeleute, wenn sie an der sechs Meter hohen Sektorenleuchte im Omenaistenaukko Sund vorbeifahren. Der 1909 erbaute Leuchtturm wurde nach dem Ingenieur Karl R. Petterson benannt, der ihn entworfen hat. Die Gedenktafel hier wird immer noch jedes Jahr von Studenten poliert.
Im frühen 20. Jahrhundert war der Schmuggel von Alkohol aus den baltischen Ländern weit verbreitet, die Insel Gräskö war Zentrum des Schmuggels in den Schären nördlich von Stockholm. Ein Schmuggler soll 20000 Liter Alkohol in seinem Holzschuppen gelagert haben.
Während der Prohibition war im Archipel von Turku Korpo das Zentrum des Alkoholschmuggels. Schmuggeln war hier ein lukratives Geschäft, das den Lebensstandard erhöhte. Unangefochtener Spitzenhändler war Hjalmari Mäkelä, ein äußerst beliebter Mann. Hjalmari verteilte Weihnachtsgeschenke an die weniger Begüterten und Süßigkeiten an die Kinder von Korpo. Als Zollbeamte Anwohner verhörten, antworteten diese, sie hätten nichts gehört und nichts gesehen.
Auf der wunderschönen Insel Furusund in der schwedischen Küstenregion Roslagen wurde eine der berühmtesten Geschichten der Welt geboren. Astrid Lindgren hatte hier ihr Sommerhaus und eines Abends, als ihre Tochter sie anflehte, eine Geschichte zu erzählen, fragte sich die Autorin mit einer gewissen Resignation: „Welche Geschichte soll ich denn erzählen?“ Ihre Tochter Karin platzte einfach heraus: „Erzähl mir von Pippi Langstrumpf!“.
Der Gustaf-Dalén-Leuchtturm nordwestlich der finnischen Stadt Rauma war ein Gedenkgeschenk des schwedischen Industriegasunternehmens AGA im Jahr 1946. Finnland revanchierte sich, indem der Leuchtturm nach dem berühmten Gründer von AGA benannt wurde. Das Bauwerk wurde zum Standort geschleppt und dort von einer achtkantigen Laterne mit einem Dalén- oder AGA-Licht gekrönt, das durch ein Solarventil gesteuert wurde. Die Nebelglocke, durch die Feuchtigkeit des Nebels aktiviert, schlug alle 20 Sekunden, um den Seeleuten den Weg zu weisen. Heute wird der Leuchtturm mit Solarzellen betrieben und die Glocke ist im Hafen von Mariehamn zu sehen.
Die schmale Fahrrinne zwischen Rindö und Värmdö lockt die Leute meist an Deck. Durch diese Meerenge führt seit jeher eine der Hauptrouten nach Stockholm. Um Schwedens Feinde abzulenken, ließ Gustav Vasa die Wassertiefe reduzieren, damit alle Schiffe stattdessen die starke Festung Vaxholm passieren mussten. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Meerenge bereinigt und die Wassertiefe, die zwischen 17 und 38 Metern schwankt, wiederhergestellt.